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This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die Personalunterlagen der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika sind im April 1945 bei einem alliierten Luftangriff auf Potsdam fast vollständig vernichtet worden. Recherchen in Personalunterlagen zu Angehörigen der Schutztruppe für die Zeit des Ersten Weltkriegs sind daher für nahezu alle von ihnen nicht mehr möglich. Mit Hilfe verschiedener anderer Archivalien, in Verbindung und Abgleich mit weiteren Quellen, war es dem Verfasser jedoch möglich, eine annähernde Rekonstruktion der Werdegänge von den meisten deutsch-ostafrikanischen Schutztruppenangehörigen des Ersten Weltkriegs zu erstellen.Das nun vorliegende biographische Verzeichnis beinhaltet rund 3.800 namentlich nachweisbare europäische Angehörige der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Deren ermittelten biographischen Daten enthalten neben Namen und Vornamen zum Beispiel auch Geburtsdaten, Dienstgrade, Truppenteile, mitgemachte Gefechte, Verwundungen, Kriegsgefangenschaft, Tod, Ehrenzeichen und oftmals auch Hinweise zum Verbleib nach dem Krieg.Die Auswertung der zeitgenössischen Verlustlisten der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika ergab, dass in diesen keine Unterscheidung zwischen Soldaten und Zivilisten vorgenommen wurde. Im vorliegenden Verzeichnis wurde daher versucht, diese Unterscheidung wieder herzustellen. Damit entstand eine weitere, insgesamt über 230 Personen umfassende Liste von Zivilinternierten, für die kein Bezug zu einer militärischen oder zivilen Verwendung innerhalb der Schutztruppe hergestellt werden konnte.Darüber hinaus wurden weitere Personen identifiziert, die offensichtlich fälschlicherweise in den Verlustlisten der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika genannt sind. Der Vollständigkeit halber und zur Korrektur, sind auch diese insgesamt knapp 60 Personen in zwei Verzeichnissen zusammengefasst zu finden. 410 pp. Deutsch

Bruno Gutmann (1876-1966) was a German Lutheran missionary. In 1902 he went to Chaggaland on the slopes of Mt. Kilimanjaro in Deutsch-Ostafrika (now Tanzania) and stayed with brief interruptions for 36 years. Owing to his 'intensive involvement with a single tribe in East Africa,' stated Ernst Jäschke, his successor, 'he was able to understand and love them as no other European did.' Gutmann published 23 books and 476 articles about the Chagga, including a Swahili hymnal and a Kichagga New Testament. He wrote: 'The so-called "primitive races" are not childish organisms and easily manageable, as some believe. Not only does the spirit of past generations live within them, but extinct cultures also smoulder within their souls. Would, therefore, that, in addition to bringing in the disintegrating influences of our civilization, the colonial powers might provide constructive and sensible development programs that use creatively indigenous forms for service to the whole community, else ineradicable life forces flare up unexpectedly like flames from a ruined structure.' Poetry and Thinking of the Chagga is the first and only English translation of Gutmann's first book, Dichten und Denken der Dschagganeger: Beiträge zur ostafrikanischen Volkskunde, in which he describes the Chagga's clan legends, ancestor worship, chiefdom rule, marriage, childbirth, notions of death (the 'Realm of the Dead'), mourning and burial customs, the exalted position accorded to warriors, superstitions, fears of curses and 'curse pots', reliance on sorcerers and witch doctors, and ideas about the sun, the moon and God. An ethnologist and missiologist, Gutmann, according to Boston University's School of Theology, 'became justly famous for his studies on Chagga religion, society, and customs, which remained unsurpassed. . . ' This new edition of his seminal study will be of interest to today's English-speaking Africanists and students of missionary history.